Sie benötigen die kostenlose Erweiterung QuickTime von Apple, um die bewegten Bilder anzuschauen. Wegen der großen Datenmenge ist ein DSL-Anschluss empfehlenswert.

Das Video musste aus Gründen der Übertragungsgeschwindigkeit in vier Teile aufgeteilt werden. Die einzelnen Filmteile haben eine Dateigröße von 2 bis 7 MBytes. Anschauen macht leider nur mit einem DSL-Anschluss wirklich Sinn, alles andere ist zu langsam. Die teilweise zu beobachtenden Unschärfen sind Ergebnis des Eindampfens (technisch: Kompressionsartefakte).

Die eingesetzte Technik ist wenig aufregend und auch nicht kostenaufwendig: Die preiswerteste Sony-DV-Kamera, ein drei Jahre altes Apple iBook G4 mit 800 MHz und die mitgelieferte, kostenlose Standardsoftware (iMovie, iDVD, iWeb und GarageBand) in der jeweils neuesten Version reichten für das doch recht ansehnliche Ergebnis aus.

Die Kamera führten Bertold Neidert und Eugen Michael, die Musik, Schnitt und den Kommentar (übrigens mit dem in das iBook eingebauten Mikrofon) erledigte letzterer. Die Musik ist  überwiegend aus den Jingles, die zur lizenzfreien Nutzung den o.g. Programmen beiliegen, ansonsten aus Kompositionen und Aufnahmen des Vorsitzenden, zusammengestellt.