(E.M.) Eine Woche quälte sich Bruno Hülsmann und räumte sämtliche Scheunen leer. Es sollte unsere Rettung sein. Pünktlich um 16:00 Uhr regnete es „wie aus Eimern“. Und da reichlich Unterstellmöglichkeiten bestanden, musste niemand nass werden. Gleichwohl, 23 Liter Regenwasser pro Qm in der Stunde reichten für so manche nassen Füße.

Leider musste wegen des lang anhaltenden Regens die liebevoll von Bertold Neidert geplante Fussgänger-Rallye ausfallen.

Pünktlich um 18:00 Uhr schien wieder die Sonne und das Fest begann richtig. Sämtliche Reibekuchen und Waffeln konnten an den Mann gebracht werden, am Würstchenstand bildeten sich lange Schlangen, die Stimmung stieg.

Die Treckerfahrten fanden zwar später als geplant, aber umso fröhlicher statt. Alle Kinder hatten Gelegenheit, sich von Andrea Hülsmann auf dem wunderbaren Anhänger mit einem alten Schlüter-Traktor durch die Umgebung ziehen zu lassen. Sie liebten es. So manche Oma, Mama und natürlich auch die Herren der Schöpfung mussten die Fahrt zweimal mit machen, weil der Sprössling auf Wiederholung bestand.

Während dessen hatten alle anderen Besucher die Gelegenheit, alte Bekanntschaften zu vertiefen, neue zu knüpfen oder einfach nur das vielfältige kulinarischen Angebot zu genießen. Die von Mitgliedern selbst gebackenen Kuchen waren einzigartig, die Reibekuchen deftig-lecker und die Bratwürstchen perfekt. Die frischen Waffeln, unermüdlich von Frau Pasterny und ihrer meist fotografierten Kollegin gebacken, fanden reissenden Absatz.

Vier Besucher entschlossen sich spontan, dem Verein noch am gleichen Tage beizutreten,, darunter auch Schwiegermama und Ehefrau des Vorsitzenden Eugen Michael.

Es war ein toller, harmonischer Abend mit netten Gästen, schönen Gesprächen und großartiger Stimmung. Wir dürfen uns auf das nächste Hoffest in 2 Jahren freuen. 2008, wenn der Verein sein 20 Jahr seines Bestehens erlebt.

Das letzte Bier soll um 1:30 Uhr gezapft worden sein.